St. Clemens

Die Kirche wurde 1913 nach Plänen des Architekten Ludwig Becker erbaut, sie ist der ebenfalls von Becker erbauten Marienkirche in Warendorf nicht unähnlich. Es handelt sich dabei um eine dreischiffige Basilika, deren Chorapsis nach Norden zeigt, mit zwei quadratischen Chorflankentürmen, die ca. 45 m hoch sind. Quelle: Wikipedia, Artikel St. Clemens (Hiltrup)

Die Orgel wurde 2007 von der Orgelbaufirma Romanus Seifert (Kevelaer) erbaut. Das Schleifladen-Instrument ist im französisch-romantischen Stil disponiert, verfügt aber auch über einige Register für die Darstellung älterer Orgelmusik. Es hat 33 Register auf drei Manualen und Pedal (die Nummerierung entspricht derjenigen am Spieltisch). Sämtliche Register des Positifs (II. Manual) werden über Wechselschleifen aus der Grand Orgue generiert. Die Manubrien sind als horizontal zu bewegende Hebel angelegt; links des Spieltisches befinden sich die Züge von Grand Orgue und Pedal, rechts des Spieltisches die des Récit expressif. Die Manubrien der Wechselschleifen-Register des Hauptwerkes haben drei „Stellungen“: nach rechts bewegt sind sie auf dem I. Manual spielbar, nach links bewegt auf dem II. Manual. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch. Die beiden Tremulanten für Hauptwerk/Positif und Récit sind als Fußtritte angelegt. Zudem gibt es zwei Appels (Fonds, Anches Récit) und eine feste Kombination (Choralforte), jeweils als Fußtritte. Quelle: Wikipedia, Artikel St. Clemens (Hiltrup)